Stuttgart (ots) - Wenn sich die internationalen Geldgeber sozusagen direkt mit den griechischen Wählern einigen müssen, zieht sich die regierende Laienspielschar um Tsipras aus der Verantwortung. Getreu dem Motto: Egal, wie sich das Scheitern gestaltet - an uns hat es nicht gelegen. Griechenland im Staatsbankrott - das wird für seine Partner in EU und Nato eher teurer als seine Rettung im Euro. Trotzdem wäre es falsch, dem Hasardeur Tsipras nun ein weiteres Mal nachzugeben. Etwa in der Form, dass die EZB noch mehr Geld druckt, um die griechischen Banken zu stützen. Schließlich stünde dann auch der letzte Stabilitätsrest der Gemeinschaftswährung auf dem Spiel.
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