Stuttgart (ots) - Auf Europa warten schwere Tage. Und harte Entscheidungen. Die Hilfsmilliarden für Griechenland sind verfallen. Und frisches Geld in ein Land zu pumpen, das sich überheblich entschieden hat, die Bedingungen dafür selbst zu bestimmen - wer kann das hinnehmen? Und so wird man, vom klaren Nein der Griechen gestützt, in Brüssel und anderen Euro-Hauptstädten kühl darüber nachdenken, ob man ein Land - auch wenn sich seine Bürger bereitwillig von ihrer Regierung haben belügen lassen - wirklich um jeden Preis in der Währungsunion halten soll. Einen Pleite-Staat, dessen Bürger ihrer radikallinken Führungsclique einen Persilschein zum Scheitern ausgestellt haben. Ein Volk, das nach einem alten Sprichwort gehandelt hat: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
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