Düsseldorf (ots) - Die Jugend zieht es in die Stadt, wo die guten Jobs locken. Die Alten fühlen sich allein und im Stich gelassen: kein Arzt in der Nähe, das kleine Krankenhaus geschlossen, einen Laden gibt's schon lange nicht mehr. Die ländlichen Regionen abseits der Wirtschaftszentren und Universitätsstädte kämpfen ums Überleben. Vor allem auf dem Land schrumpft die Bevölkerung drastisch. Es fehlt an allem - nicht zuletzt am schnellen Internet. Im Wettbewerb liegen die Städte vorn, die beste Infrastruktur zu bieten haben. Hier ist der gute Zugang zum Netz Standard, locken Ausbildungsmöglichkeiten und gute Jobs, gibt es in Kultur, Sport und Unterhaltung ein breites Angebot. Dagegen scheint der Wohlfühl-Faktor Landleben zu verblassen. Zu Unrecht. NRW braucht mehr Lust aufs Land. Gute Luft reicht allerdings kaum. Eine alternde Bevölkerung verlangt nach bedarfsgerechter Versorgung. Die jungen Menschen fordern eine Zukunftsperspektive. Mit dieser Herausforderung sind die Kommunen nicht selten überfordert. NRW braucht einen Masterplan Landleben 2030!
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