Regensburg (ots) - Es ist längst nicht alles perfekt beim Breitbandausbau in Bayern. Zu groß die Versäumnisse in der Vergangenheit, als man glaubte, der Markt werde die Sache selber regeln. Zu groß noch immer das Stadt-Land-Gefälle. Zu ärgerlich die Unterschiede zwischen den Regierungsbezirken - mit unschönen Startvorteilen für Oberbayern, das nun wirklich nicht zum strukturschwachen Raum zählt. Auch die Fortschritte bei der Digitalisierung Ostbayerns dürfen nicht darüber hinwegtäuschen: In vielen Landstrichen braucht es bis heute beim Surfen im Internet Engelsgeduld. Doch unter Finanzminister Markus Söder und seinem Staatssekretär Albert Füracker geht es auf jeden Fall mit großen Schritten voran. Es war eine gute Entscheidung von Ministerpräsident Horst Seehofer, Söder im Herbst 2013 die Mission zum Breitbandausbau zu erteilen. Der ehrgeizige CSU-Kronprinz mag für ihn oft anstrengend sein. Doch wenn es um politische Minenfelder geht, beweist Söder immer wieder Troubleshooter-Qualitäten. Er bleibt am Problem dran, bis es aus der Welt geschafft ist. Beste Voraussetzung für die Digitalisierungswünsche der Bürger, die in der Zukunft immer weiter wachsen werden. 50 Mbit sind ein Anfang. Auf Dauer genügen sie nicht.
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