Bremen (ots) - Wenn in Bremen Jugendliche öffentliche Flächen für ihre Freiluftpartys nutzen wollen, scheint der gute Wille auf Seiten der Veranstalter durchaus vorhanden zu sein. Sie räumen die Abfallberge weg, die anfallen, wenn viele Menschen feiern. Sie stellen Toiletten auf. Sie schlagen vor, die Partys bei der Polizei anzumelden, damit das Gelände danach kontrolliert werden kann. Und sie wollen ihre Namen hinterlassen, damit sie zur Rechenschaft gezogen werden können. Aber wo bleibt der gute Wille auf Seiten der Politik? Gespräche mit den Jugendlichen sind das Mindeste. Mit ein bisschen gutem Willen sollte es möglich sein, Regularien festzulegen, die den Wunsch der Party-Veranstalter nach unbürokratischen Lösungen ebenso berücksichtigen wie das berechtigte Interesse der Allgemeinheit. Und wenn ein Wille da ist, sollten sich in einer Stadt wie Bremen für Freiluftpartys öffentliche - oder auch private - Flächen finden lassen, wo keine oder nur wenige Anwohner belästigt werden. Am besten wäre es, wenn Firmen oder Unternehmen Teile ihrer Areale für feiernde Jugendliche zur Verfügung stellen. Als Investition in die Jugend.
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
© 2015 news aktuell