Ein gutes Geschäft mit Chips für
Rechenzentren federt für den Halbleiter-Riesen Intel
In der größten Sparte, die auf Prozessoren für Personal Computer spezialisiert ist, gab es jedoch einen drastisch stärkeren Rückgang von 14 Prozent auf rund 7,5 Milliarden Dollar. Die Umsätze mit der Ausrüstung von Servern für Rechenzentren legten dagegen um zehn Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar zu, wie Intel am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte.
AKTIENKURS SPRINGT NACHBÖRSLICH UM FAST NEUN PROZENT HOCH
Unter dem Strich verbuchte Intel einen Gewinnrückgang von 3,2 Prozent auf gut 2,7 Milliarden Dollar. An der Börse wurden die Zahlen dennoch mit sichtlicher Erleichterung aufgenommen. Der Aktienkurs schnellte nachbörslich zunächst um fast neun Prozent hoch. Später flachte das Plus auf weniger als fünf Prozent ab. Der Konzern rechnet jetzt für das gesamte Jahr mit einem Umsatzrückgang um ein Prozent. Bisher waren Erlöse auf Vorjahresniveau erwartet worden.
Im vergangenen Quartal hatte sich das Schrumpfen des PC-Marktes
kurz vor dem Start des neuen Microsoft
INTERNET DER DINGE
Intel versucht seit Jahren, sich unabhängiger von der
Entwicklung in der PC-Branche zu machen. Dabei versuchte der Konzern
lange, sich im Geschäft mit Chips für Smartphones und Tablets zu
etablieren. In ihnen kommt aber weiterhin vor allem Technologie des
britischen Chip-Designers ARM
Dagegen kann der Konzern kontinuierlich bei Halbleitern für das sogenannte Internet der Dinge zulegen, in dem bald Milliarden vernetzter Geräte miteinander kommunizieren sollen. Der Umsatz der Sparte legte um 3,7 Prozent auf 559 Millionen Dollar zu./so/DP/he
ISIN US5949181045 DE0006231004 US4581401001 GB0000595859
AXC0289 2015-07-15/23:30