Ravensburg (ots) - Man kann die Sache sehen wie Geoff Thomas. Der hat - wie Lance Armstrong - den Krebs überwunden. Jetzt engagiert er sich für die Leukämie-Forschung, hat Lance Armstrong für zwei Etappen seiner Spenden-"Tour" geworben. Kritiker kontert er mit dem Hinweis auf die "größere Story" - den Kampf gegen die Krankheit - und mit dem Satz: "Er hat seinen Preis bezahlt." Man kann die Sache so sehen. Andererseits ist es selbst angesichts Geoff Thomas' Schicksal nicht despektierlich zu fragen, ob der (gute) Zweck wirklich auch das Mittel Armstrong heiligt. Absolution inbegriffen.
Fragen kann man sich zweifellos auch, wieso man dem Egomanen Armstrong derart eine mediale Bühne geben muss wie am Donnerstag in Le Vernet geschehen. Schließlich kann man sich gar mit Lance Armstrong fragen, weshalb ein Richard Virenque, ein Laurent Jalabert, ein... im Dunstkreis der Tour noch heute gut bezahlte Jobs haben. Betrug ist nicht Betrug?
Ach ja: Was all das mit dem Fahrerfeld 2015 zu tun hat? Hoffentlich nichts.
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