Sicherheitsbehörden in Saudi-Arabien haben 431 mutmaßliche Anhänger der radikal-sunnitischen Miliz "Islamischer Staat" verhaftet. Ihnen werde vorgeworfen, sich in Terrorzellen organisiert, Sprengsätze hergestellt und Anschläge geplant zu haben, teilte das Innenministerium mit.
Die mutmaßlichen IS-Anhänger hätten ein Netzwerk aus kleinen Zellen gebildet, dass durch die Verhaftungen zerschlagen worden sei. Die meisten Verhafteten seien aus Saudi-Arabien, es seien aber auch Personen aus Ägypten, dem Jemen, Syrien und Jordanien beteiligt. Sie hätten geplant, "Aufruhr und Chaos" zu verbreiten, so ein Sprecher. Weitere 144 Menschen seien wegen Unterstützung des Islamischen Staates verhaftet worden.
© 2015 dts Nachrichtenagentur