Regensburg (ots) - Die Hoffnungen, die vor allem die EU in das Friedensabkommen von Minsk gesetzt hatte, sind geplatzt. In der Ost-Ukraine wird erbittert gekämpft. Trotz aller Bekundungen, im Donbass dauerhaft Frieden schaffen zu wollen, sterben dort täglich Menschen. Solange der Westen an dieser Vereinbarung festhält, hat die russische Regierung Zeit, neue Tatsachen zu schaffen. Die Rebellen verzeichnen seit Februar stetige Landgewinne. Begünstigt durch die Tausende Kilometer lange, ungeschützte ukrainisch-russische Grenze kann der Kreml weiter Material und Kämpfer in die Ukraine einsickern lassen. Es kommt zu Explosionen und Auseinandersetzungen bewaffneter Gruppen mit örtlichen Sicherheitskräften. Der Westen lässt Moskau gewähren, weil offenbar die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zur Atommacht Russland mehr wiegen als die europäische Integration der Ukraine.
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