Berlin (ots) - Aktuell 83 Brücken stehen auf der Liste des Berliner Senats, die dringend saniert werden müssen. Da kommt noch einiges auf die Berliner zu. Damit es nicht zum Kollaps in der Stadt kommt, müssen neue Konzepte her. Um Sperrzeiten zu verkürzen, sollten die Firmen öfter als bisher im Schichtbetrieb und auch an Wochenenden bauen dürfen. Auch eine Vollsperrung statt einer ewig langen halbseitigen Sperrung ist ein probates Mittel, um Bautätigkeit zu beschleunigen. Bisher gar nicht hat der Senat darüber nachgedacht, mit Anreizen den Autoverkehr in Baugebieten generell zu verringern. Warum kein preisgünstiges BVG-Abo für Fahrer, die sich bereit erklären, für eine bestimmte Zeit ihr Auto stehen zu lassen. Im Fall der Bösebrücke hätte sich eine solche Aktion angeboten, denn die Straßenbahn wird bis auf eine kurze Unterbrechung durchgängig weiterfahren.
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