Regensburg (ots) - Ein Weiter so hätte es nach den teuren Verwerfungen im Finanzsystem eigentlich nicht geben dürfen. Inzwischen dürfte es aber auch dem Vorletzten dämmern. Mit Lippenbekenntnissen allein wird die Branche ihr mieses Image nicht nachhaltig verbessern können. Vor allem die Großbanken sind jetzt dringend gefordert. Rein ins Privatkundengeschäft und wieder raus, ständig neue Ansprechpartner - die Geldhäuser haben ihren Kunden in den vergangenen Jahren zu viele Strategiewechsel zugemutet und nicht zuletzt auch durch diverse Skandale viel Vertrauen eingebüßt. Höchste Zeit also für eine Charme-Offensive. Diese sollte sich aber nicht in netten Worten auf Plakaten und in Werbespots ergehen, sondern nach innen und außen gelebt werden. Unternehmen - auch Banken - brauchen Gesichter, Menschen, die eine Philosophie glaubhaft verkörpern. Doch dazu muss man erst einmal eine haben.
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