Düsseldorf (ots) - Wer die TV-"Debatte" der republikanischen Kandidaten für das Amt der immer noch mächtigsten Person der Welt gesehen hat, dem muss als Europäer angst und bange werden. Was sagt es über die US-Konservativen aus, wenn der offen frauenfeindliche und auch sonst eher unzivilisierte Immobilien-Milliardär Donald Trump in Umfragen vorne liegt? Und kennt jemand auch nur eine bedenkenswerte außenpolitische Position von Marco Rubio oder Jeb Bush jenseits einer Rückkehr zur Rolle des Weltsheriffs? Die Republikaner geben 14 Monate vor den US-Präsidentschaftswahlen ein eher bescheidenes Bild ab. Kein junger Reagan, kein Typ Bush senior in Sicht.
Die demokratische Kandidatin Hillary Clinton dürfte sich gelassen vor dem Fernseher zurückgelehnt haben. Sie wird im Wahlkampf ihre exekutive Erfahrung ausspielen. Für die vielen nostalgiegefährdeten Transatlantiker in Europa muss das nicht zwingend besser sein. Es war Hillary Clinton, die den "pivot to asia", also die Hinwendung der US-Außenpolitik zu Asien, erfunden und populär gemacht hat. Europa kommt auch bei Hillary Clinton erst an zweiter Stelle.
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