Regensburg (ots) - Nicht jedes Kind, das Sport treibt, ist dünn, und nicht jedes Kind, das Sport meidet, wird dick. Es sind eine ganze Reihe von Faktoren, die überflüssige Kilos auf der Waage verursachen. Deshalb wäre es auch falsch, die stetig wachsende Zahl übergewichtiger Kinder allein auf fehlende Sportmöglichkeiten oder den Ausbau der Ganztagesbetreuung zurückzuführen. Wir werden auch deshalb immer dicker, weil wir es uns zu gut gehen lassen. Morgens werden die Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht, nach Schulschluss wieder bis vor die Haustür gerollt. Statt Pausenbrot gibt es eine Münze für den Kiosk, wo zuckersüßer Kaba und Butterbrezen die Kalorienzufuhr sichern. Fastfood, die vom Taschengeld gekaufte Schokolade und dazu eine Cola sprengen dann schon mittags jede Kalorienbilanz. Dass manche Kinder nach einem Acht-Stunden-Schultag keine Lust mehr haben, auf dem Sportplatz zu bolzen, kommt erschwerend hinzu. Wer seine Kinder dennoch fit halten möchte, muss mit gutem Beispiel vorangehen. Vieles lässt sich mit dem Rad oder zu Fuß erledigen. Auch eine gesunde Ernährung muss vorgelebt werden. Vollzeit-Berufstätigkeit oder Ganztagsschulen sind nicht die größten Dickmacher, sondern ein falscher Lebensstil und leider auch ein bisschen die Gene ...
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