Rostock (ots) - Kaum jemand dürfte der Verteidigungsministerin abnehmen, dass die "veränderte Bedrohungslage" der wahre Grund für diesen Schritt ist. Vielmehr dürfte es eine Kombination aus dem unausgesprochenen Ärger über das harte Vorgehen der türkischen Armee gegen die PKK und die nicht mehr hinnehmbare Überlastung der deutschen Raketentruppe sein. Aber das darf man dem Nato-Partner Türkei natürlich nicht ins Gesicht sagen, denn dieses gilt es ja für beide Seiten zu wahren. Ankommen wird die Botschaft dennoch, denn auch die Türken sprechen die Sprache der Diplomatie: Wenn ihr nicht nach den Regeln spielt, spielen wir nicht mehr mit.
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