Düsseldorf (ots) - Im Fußball gibt es klare Spielregeln, die auch konsequent durchgesetzt werden. Wenn also ein Spieler sein Trikot beim Torjubel auszieht, wird er mit einer Gelben Karte bestraft. Für Fans, die im Stadion Pyrotechnik abbrennen, müssen Vereine harte Strafen fürchten. Beim Rassismus allerdings sieht die Sache anders aus. Da wird zwar immer wieder eifrig von den internationalen Verbänden betont, man toleriere Anfeindungen nicht. Das Bemühen, derartiges Gedankengut aus dem Stadion zu verbannen, wirkt aber hilflos. Und so sind Homophobie und das Pöbeln gegen Minderheiten in vielen Fankurven Europas verbreitet.
Die Uefa beschränkt sich darauf, Spieler vor Partien "Nein zu Rassismus" aufsagen zu lassen. Die Show wird dann lieber aber nicht unterbrochen, wenn mal wieder Affenlaute von den Tribünen schallen. Darauf kann es nur eine Antwort geben: Spielabbruch, Suspendierungen, Geisterspiele. Möglich ist das alles, umgesetzt wird es fast nie. Der Fußball muss sich wehren, damit seine Bühne nicht länger vom rechten Pöbel missbraucht wird.
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Die Uefa beschränkt sich darauf, Spieler vor Partien "Nein zu Rassismus" aufsagen zu lassen. Die Show wird dann lieber aber nicht unterbrochen, wenn mal wieder Affenlaute von den Tribünen schallen. Darauf kann es nur eine Antwort geben: Spielabbruch, Suspendierungen, Geisterspiele. Möglich ist das alles, umgesetzt wird es fast nie. Der Fußball muss sich wehren, damit seine Bühne nicht länger vom rechten Pöbel missbraucht wird.
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