Düsseldorf (ots) - Das verhinderte Attentat im Hochgeschwindigkeitszug nach Paris ist keine Heldengeschichte. Sie ist eine Glückgeschichte all der 550 Passagiere, die noch einmal mit dem Leben davon gekommen sind und nicht Opfer islamistischen Terrors wurden. Aber: Ohne die drei Amerikaner und den Briten gäbe es diese Glücksgeschichte jetzt nicht zu erzählen. Sicher, die soldatische Ausbildung mag ihnen geholfen haben; und der Reflex, sich in Sekundenschnelle zum Handeln zu entscheiden, wird eingeübt sein. Doch dahinter steht eben auch die Bereitschaft eines selbstlosen Einsatzes. Und das ist mehr als eine Truppenübung; ihr Trainingsprogramm ist die über Jahre gereifte Überzeugung, dass unsere Werte einer freiheitlichen und toleranten Welt eine solche Selbstlosigkeit verdient.
Wir sollten sie darum nicht aufs Schild irgendeines Heldentums hieven. Dort oben wären sie viel zu weit weg vom Alltag, von unserer Realität und auch von uns. Vorbilder sollten sie sein - für die vielen und oftmals kleinen Situationen des Alltags, in denen die Werte, die wir achten, von uns nur das fordern: Zivilcourage.
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