Berlin (ots) - In der Tat klingt es nicht gerecht, wenn ein Polizist auf dem harten Pflaster Berlins mehrere Hundert Euro monatlich weniger verdient als ein Kollege im ruhigen Oberbayern. Die Argumente der von Polizisten getragenen Initiative für eine bessere Besoldung muten dennoch gestrig an. Warum es verfassungswidrig sein soll, wenn Staatsdiener im armen Berlin weniger verdienen als im reichen Bayern, erschließt sich nicht. Es gibt kein Recht auf gleiches Einkommen zwischen Berlin und München. Auch normale Arbeitnehmer verdienen in der Hauptstadt deutlich weniger als in der Bayern-Metropole, müssen aber für das Leben auch weniger ausgeben. Dennoch steht der Senat in der Pflicht, auch für seine Beamten die Gehälter so anzuheben, dass die Lücke kleiner wird. Das gebietet der politische Anstand und die Klugheit. Denn man muss ja jetzt qualifizierte und ambitionierte junge Leute für den Landesdienst gewinnen.
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