Regensburg (ots) - Der Altmeister der Börsenphilosophie brachte es auf den Punkt: "Können die Kurse nicht weiter steigen, müssen sie fallen." Das gilt insbesondere für China. Dort ist eine Blase geplatzt, vor der viele Experten gewarnt hatten. Am Montag hat es auch den Dax schwer erwischt. Der kannte bislang nur eine Richtung - nach oben. Ein Grund zur Panik ist das sicherlich nicht, zumal sich die Lage inzwischen nach einer Leitzinssenkung wieder beruhigt hat. Es ist aber durchaus ein Anlass zu Nachdenklichkeit. Viel zu lange hat sich die West-Wirtschaft auf den Wachstumsmotor im Herzen Asiens verlassen. Nun bekommen vor allem die Automobilhersteller Chinas verringerte Dynamik schmerzlich zu spüren. In Anbetracht der robusten Verfassung der deutschen Volkswirtschaft ist hierzulande keine Krise wie 2008/09 zu erwarten. Doch Euphorie ist sicherlich fehl am Platz.
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