Berlin (ots) - Wer auf dem überhitzten Berliner Markt eine Wohnung bekommen will, hält still. Und fängt in der Regel auch nach Vertragsabschluss keinen Streit mit dem Vermieter an, wenn dieser mehr als zehn Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete genommen, eben nicht so viel Geld in die Modernisierung gesteckt, kurz, die Mietpreisbremse gepflegt ignoriert hat. Ob eine Art freiwillige Selbstverpflichtung zum Vorlegen der relevanten Informationen, wie sie der Berliner CDU vorschwebt, funktionieren kann, ist fraglich. Die vom Mieterverein geforderte Informationspflicht wäre der bessere Weg. Die Chance dafür kommt: Voraussichtlich nächstes Jahr wird der Entwurf der nächsten Mietrechtsnovelle vorgelegt. Darin wird zum Thema Informationspflicht wohl erst mal nichts stehen. Aber Änderungen sind erlaubt.
Der vollständige Kommentar im Internet: http://www.morgenpost.de/k ommentar/article205615795/Die-Mieter-haben-ein-Recht-auf-Informatione n.html
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