Berlin (ots) -
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Anmoderationsvorschlag:
Ohne Versicherung darf kein Auto auf die Straße, das ist klar. Je nachdem, wo Sie wohnen, wird Ihr Fahrzeug dafür in eine sogenannte Regionalklasse eingestuft, die einen Teil ausmacht, wenn es um die Berechnung Ihres KfZ-Versicherungsbeitrags geht. Doch diese Regionalklassen sind nicht auf Jahre festgelegt und bleiben immer gleich, sondern sie verändern sich jedes Jahr und werden vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ausgegeben. In die Berechnung fließen verschiedene statistische Werte ein. Wie die Regionalklassen 2016 aussehen und wo es die größten Veränderungen geben wird, weiß Oliver Heinze.
Sprecher: Die sogenannte Regionalklasse spiegelt die Schadenbilanz in den jeweiligen 415 Zulassungsbezirken in Deutschland wieder. Diese wird dann noch aufgeteilt in Haftpflicht, Voll- und Teilkasko. Stephan Schweda vom GDV erklärt, warum es so viele unterschiedliche Regionalklassen gibt.
O-Ton 1 (Stephan Schweda, 0:20 Min.): "In Berlin fährt man vielleicht ganz anders als in München - ganz anderer Schadenbedarf - und warum soll ein Berliner im Zweifel das Gleiche bezahlen, was ein Münchener oder ein Hamburger bezahlt? Also hier geht es ganz klar darum auszuwerten: wie wird in einer bestimmten Region Auto gefahren? Und auch nur das soll der Autofahrer letztlich mit seinem Versicherungsbeitrag bezahlen."
Sprecher: Einfluss auf die Regionalklasse hat das Fahrverhalten in den Bezirken. Gibt es viele Unfälle, steigt sie, umgekehrt genauso.
O-Ton 2 (Stephan Schweda, 0:22 Min.): "Aber auch die durchschnittliche Schadenhöhe wird hier in die Berechnung miteinbezogen, genauso wie Unfallschwerpunkte oder ob beispielsweise viele Fahrzeuge gestohlen werden - also die sogenannte Diebstahlrate. Hinzu können aber auch Naturereignisse, Sturm-, Hagelschäden kommen. All das wird im Grunde in diese Regionalklassenberechnung mit eingerechnet."
Sprecher: 20 Prozent der deutschen Autofahrer fahren im kommenden Jahr in einer günstigeren Regionalklasse.
O-Ton 3 (Stephan Schweda, 0:18 Min.): "Und sie profitieren dann letztlich auch bei ihrer Kfz-Versicherung. Da könnte es ein bisschen günstiger werden. Man muss natürlich immer die Gesamtberechnung sehen. 15 Prozent werden herabgestuft. Bei der Kaskoversicherung ändert sich für fast 90 Prozent der Versicherten gar nichts."
Sprecher: Vor allem Norddeutschland kommt bei der Haftpflicht etwas günstiger weg.
O-Ton 4 (Stephan Schweda, 0:18 Min.): "Die höchste Schadenbilanz erreicht diesmal Berlin und allgemein in Großstädten ist die Schadenbilanz ein bisschen höher. Bei den Kaskoversicherungen haben die Wesermarsch in Niedersachsen und der Bezirk Münster die besten Werte, die höchste Schadenbilanz erreicht der Landkreis Ostallgäu in Bayern."
Abmoderationsvorschlag:
Wer im Norden Deutschlands wohnt, kann sich im kommenden Jahr auf eine niedrige Einstufung bei der KFZ-Regionalklasse freuen. Vor allem in den Großstädtenbleibt es bei den hohen Klassen. Mehr Infos zu den neuen Einstufungen gibt's auch im Internet unter gdv.de.
ACHTUNG!!!! Das OTP beinhaltet auch Töne für einzelne Regionen!!!!!
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
OTS: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/39279 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39279.rss2
Pressekontakt: Kathrin Jarosch Tel. 030-2020-5180 k.jarosch@gdv.de
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Ohne Versicherung darf kein Auto auf die Straße, das ist klar. Je nachdem, wo Sie wohnen, wird Ihr Fahrzeug dafür in eine sogenannte Regionalklasse eingestuft, die einen Teil ausmacht, wenn es um die Berechnung Ihres KfZ-Versicherungsbeitrags geht. Doch diese Regionalklassen sind nicht auf Jahre festgelegt und bleiben immer gleich, sondern sie verändern sich jedes Jahr und werden vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ausgegeben. In die Berechnung fließen verschiedene statistische Werte ein. Wie die Regionalklassen 2016 aussehen und wo es die größten Veränderungen geben wird, weiß Oliver Heinze.
Sprecher: Die sogenannte Regionalklasse spiegelt die Schadenbilanz in den jeweiligen 415 Zulassungsbezirken in Deutschland wieder. Diese wird dann noch aufgeteilt in Haftpflicht, Voll- und Teilkasko. Stephan Schweda vom GDV erklärt, warum es so viele unterschiedliche Regionalklassen gibt.
O-Ton 1 (Stephan Schweda, 0:20 Min.): "In Berlin fährt man vielleicht ganz anders als in München - ganz anderer Schadenbedarf - und warum soll ein Berliner im Zweifel das Gleiche bezahlen, was ein Münchener oder ein Hamburger bezahlt? Also hier geht es ganz klar darum auszuwerten: wie wird in einer bestimmten Region Auto gefahren? Und auch nur das soll der Autofahrer letztlich mit seinem Versicherungsbeitrag bezahlen."
Sprecher: Einfluss auf die Regionalklasse hat das Fahrverhalten in den Bezirken. Gibt es viele Unfälle, steigt sie, umgekehrt genauso.
O-Ton 2 (Stephan Schweda, 0:22 Min.): "Aber auch die durchschnittliche Schadenhöhe wird hier in die Berechnung miteinbezogen, genauso wie Unfallschwerpunkte oder ob beispielsweise viele Fahrzeuge gestohlen werden - also die sogenannte Diebstahlrate. Hinzu können aber auch Naturereignisse, Sturm-, Hagelschäden kommen. All das wird im Grunde in diese Regionalklassenberechnung mit eingerechnet."
Sprecher: 20 Prozent der deutschen Autofahrer fahren im kommenden Jahr in einer günstigeren Regionalklasse.
O-Ton 3 (Stephan Schweda, 0:18 Min.): "Und sie profitieren dann letztlich auch bei ihrer Kfz-Versicherung. Da könnte es ein bisschen günstiger werden. Man muss natürlich immer die Gesamtberechnung sehen. 15 Prozent werden herabgestuft. Bei der Kaskoversicherung ändert sich für fast 90 Prozent der Versicherten gar nichts."
Sprecher: Vor allem Norddeutschland kommt bei der Haftpflicht etwas günstiger weg.
O-Ton 4 (Stephan Schweda, 0:18 Min.): "Die höchste Schadenbilanz erreicht diesmal Berlin und allgemein in Großstädten ist die Schadenbilanz ein bisschen höher. Bei den Kaskoversicherungen haben die Wesermarsch in Niedersachsen und der Bezirk Münster die besten Werte, die höchste Schadenbilanz erreicht der Landkreis Ostallgäu in Bayern."
Abmoderationsvorschlag:
Wer im Norden Deutschlands wohnt, kann sich im kommenden Jahr auf eine niedrige Einstufung bei der KFZ-Regionalklasse freuen. Vor allem in den Großstädtenbleibt es bei den hohen Klassen. Mehr Infos zu den neuen Einstufungen gibt's auch im Internet unter gdv.de.
ACHTUNG!!!! Das OTP beinhaltet auch Töne für einzelne Regionen!!!!!
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