Bielefeld (ots) - Man kann es drehen und wenden, wie man will: In einem dichtbesiedelten Industrieland wie der Bundesrepublik Deutschland haben fast alle Infrastrukturbauprojekte auch unmittelbare Auswirkungen auf die Bürger: Verkehr erzeugt Lärm, Abgase und mitunter auch Gefahren durch Transporte gefährlicher Güter. All dies jedoch müssen wir alle bis zu einer gewissen Grenze aushalten, wenn wir nicht wollen, dass unser Wirtschaftssystem völlig kollabiert. So ist es auch mit dem Regioport-Projekt in Minden. Dieser neue Hafen soll gewährleisten, dass künftig mehr Güter über den Wasserweg in unsere Region gelangen können. Blicken wir auf den ständig steigenden Schwerlastverkehr auf unseren Fernstraßen, kann man dies nur begrüßen. Gerichte werden letztlich entscheiden, ob der künftig dort zu erfolgende Umschlag von Chemikalien die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt und somit auch von den nächsten Anwohnern zu erdulden ist. So sind die Abläufe in einem Rechtsstaat, und das ist richtig so. Die verkehrs- und finanzpolitische Abwägung bei diesem Projekt dauerte viele Jahre und ist nun beendet. Sie sollte auf keinen Fall noch einmal aufgerollt werden.
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