Bielefeld (ots) - Dass der VW-Patriarch Ferdinand Piëch nach seinem verlorenen Machtkampf gegen VW-Vorstandschef Martin Winterkorn als Strippenzieher abtreten würde, konnte sich damals eigentlich niemand vorstellen. Weil der knorrige 78-jährige Enkel von Ferdinand Porsche immer neue Attacken zur Entmachtung des VW-Topmanagers eingefädelt hatte, hatte das Präsidium des Aufsichtsrats damals ausgerechnet Piëch das Vertrauen entzogen. Doch nun stellt sich heraus, dass Piëch sich offenbar hinter den Kulissen doch durchsetzte und zumindest verhinderte, dass Winterkorn (68) als Chefkontrolleur und damit als Piëchs Nachfolger an die Spitze des VW-Aufsichtsrates rücken würde. Eigentlich sollte Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch (64) den Vorstandsvorsitz übernehmen. Weil Piëch gegen den Plan intervenierte, wurden die Rollen getauscht. Offenbar ein Kuhhandel. Pötsch wird nun also Winterkorn kontrollieren. Damit ist klar: Spätestens ab 2019 ist für Winterkorn Schluss bei VW.
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