Düsseldorf (ots) - Wenn es mal so etwas wie einen hässlichen Deutschen gab, dann zeigen sich in diesen Tagen die Deutschen von ihrer schönsten Seite. Ob in Dortmund, Düsseldorf oder München. Die Willkommenskultur, von der Politiker in ihren Sonntagsreden sprechen, wird längst gelebt. Hunderttausende begrüßen die Fremden, schenken Kleidung, Spielzeug, Lebensmittel und räumen das Gästezimmer frei. Die Solidarität ist beeindruckend und wird international wahrgenommen.
Schon beim Fußball-Sommermärchen 2006 haben wir der Welt gezeigt, dass wir gerne Gastgeber sind. Jetzt zeigen wir noch etwas anderes: eine gewachsene deutsche Identität, die den Stolz auf den Wohlstand und das Erreichte mit einer ungewöhnlichen Hilfsbereitschaft für Menschen in Not kombiniert. Der neue deutsche Patriotismus. Das dürfte in europäischen Ländern, die sich bisher wegducken, zum Nachdenken führen. Die Politik hat nun die Aufgabe, diese Solidarität durch klare Rahmenbedingungen und die Durchsetzung des Rechtsstaats dauerhaft abzusichern. Union und SPD sind gestern mit ihren Festlegungen auf zügigere Asylverfahren, unbürokratische Regelungen beim Bau von Flüchtlingsheimen und mehr Hilfen für überlastete Kommunen einen großen Schritt weitergekommen.
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