Regensburg (ots) - Die Autoindustrie fordert in Sachen E-Mobilität von der Politik Anschubhilfe - zurecht. Sollen bis 2020 eine Million E-Autos auf den Straßen surren, greift das Elektromobilitätsgesetz zu kurz. In drei Bereichen muss die Bundesregierung dringend nachbessern. Beim Komfort: Städte und Gemeinden müssen nicht nur gebeten sondern verpflichtet werden, kostenlose Parkplätze für E-Autos zu schaffen. Bei der Bewegungsfreiheit: Für mehr Reichweite sind bessere Batterien notwendig. Nur dann werden sich die Deutschen mit einem guten Gefühl in ihr E-Auto setzen. Beim Preis: Elektroautos müssen im Einkauf deutlich billiger sein als ein vergleichbarer Benziner. Einen guten Vorschlag macht der Bundesverband eMobilität: Der will, dass die Mehrwertsteuer auf E-Autos bis 2020 entfällt. Doch Vorsicht: Die Automobilhersteller dürfen hier nicht aus der Verantwortung gelassen werden. Sie entscheiden schließlich durch Forschung, wie gut ihr Produkt am Ende ist.
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