Berlin (ots) - Es war wieder so wie früher, zumindest für einen Tag. Einkaufen bei Lidl im U-Bahnhof Innsbrucker Platz, der verkaufsoffene Sonntag in Berlin machte es möglich. Eine Ausnahme. An allen anderen Sonntagen, den 42 nicht-verkaufsoffenen, bleibt der Discounter in Zukunft geschlossen. So hatte das Verwaltungsgericht zuletzt entschieden. Am Beispiel von Lidl offenbart sich das ganze Dilemma des Ladenöffnungsgesetzes, das in Berlin immerhin noch liberaler ist als im Rest der Republik.Warum keinen Versuch zu mehr Liberalisierung wagen? Die Minderheit, die sonntags nicht auf den Kirchgang verzichten mag, würde zu nichts gezwungen. Offene Sonntage könne der Handel mit freiwilligen Mitarbeitern bewältigen, heißt es beim Handelsverband Berlin-Brandenburg. Auch wenn die Kirche es nicht gerne hören wird, aber der Tenor klingt heute so: Lobet den Handel. Und dann den Herrn.
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