Bielefeld (ots) - Es wird immer sein, wie's immer war: Wohl seit Bestehen der Menschheit muss sich die »Jugend von heute« vorwerfen lassen, dass sie faul sei und zu nichts tauge. Da auch in der Vergangenheit aus jungen Leuten etwas wurde, könnte man angesichts der Ergebnisse des AOK-Fehlzeiten-Reports ganz gelassen bleiben.
Doch das wäre falsch. Mit Beginn der digitalen Revolution haben sich Leben und Alltag vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit Smartphones aufgewachsen und dauerhaft online sind, massiv verändert.
Nicht nur Handwerksmeister und -gesellen beschweren sich darüber, dass Lehrlinge oft alles stehen und liegen lassen, wenn sie bemerken, dass auf ihrem Smartphone eine Nachricht eingegangen ist. Natürlich sind die regionalen Unterschiede auffällig, weil sie in etwa dem Gefälle in Bildungsstudien (Berlin schlecht, Bayern gut) entsprechen. Die Ursachen dafür sind bekannt: Bevölkerungsstruktur und Schulpolitik.
Da auch Studenten über gesundheitliche Probleme durch Stress an der Uni klagen, liegen zwei Vermutungen nahe: Der digitale Dauerzustand strengt mehr an als ein analoger Alltag, und der Leistungsgedanke rückt zunehmend in den Hintergrund.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Doch das wäre falsch. Mit Beginn der digitalen Revolution haben sich Leben und Alltag vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit Smartphones aufgewachsen und dauerhaft online sind, massiv verändert.
Nicht nur Handwerksmeister und -gesellen beschweren sich darüber, dass Lehrlinge oft alles stehen und liegen lassen, wenn sie bemerken, dass auf ihrem Smartphone eine Nachricht eingegangen ist. Natürlich sind die regionalen Unterschiede auffällig, weil sie in etwa dem Gefälle in Bildungsstudien (Berlin schlecht, Bayern gut) entsprechen. Die Ursachen dafür sind bekannt: Bevölkerungsstruktur und Schulpolitik.
Da auch Studenten über gesundheitliche Probleme durch Stress an der Uni klagen, liegen zwei Vermutungen nahe: Der digitale Dauerzustand strengt mehr an als ein analoger Alltag, und der Leistungsgedanke rückt zunehmend in den Hintergrund.
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