Berlin (ots) - Immer wenn Verwaltung und Informationstechnik aufeinandertreffen, ist höchste Alarmbereitschaft geboten. Denn meistens kommt nichts Gutes dabei heraus. Im Gegenteil: In den vergangenen Jahren sind so mehrere Millionengräber entstanden. So bastelten die Finanzämter jahrelang an einer Software ("Fiscus"), die alles leichter machen sollte - am Ende wurde das Projekt ergebnislos eingestampft. Auch das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) gehört zu diesen Einrichtungen, die seit Jahren vor sich hin wursteln, ohne dass es entscheidend vorangeht. Dabei ist es doch gar nicht so schwer. Politik und Verwaltung müssten sich lediglich darauf verständigen, was sie wollen, und dann die Vorgaben an fachkundige Unternehmen vergeben. Dann würde sich das öffentliche Handeln auf die Kontrolle der Dienstleistung beschränken und nicht in teuren Allmachtsfantasien untergehen.
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