Stuttgart (ots) - Es ist noch keinen Monat her, da standen sich die Soldaten an der innerkoreanischen Grenze im höchsten aller Alarmzustände gegenüber. Nach zwei Tagen Verhandlung folgte die verbale Abrüstung und das Versprechen, Ende Oktober Familien zusammenzuführen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Vereinbarung nicht hält, wenn der Norden nun zeitgleich mit neuen Raketentests droht und mit neuer Atomforschung. Es ist wahrscheinlich, dass die Besorgnis wächst, weil - wieder einmal - nicht nur die beiden Koreas in den Streit involviert sind, sondern eine ganze Region. Und es ist beunruhigend, dass die Zeitspanne des Verschnaufens, des Aufeinanderzugehens zwischen den Gipfeln der Eskalation, ziemlich klein geworden ist.
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