Hagen (ots) - Viel hilft nicht unbedingt viel. Eine alte Binsenweisheit, die nun die Pisa-Studie zur digitalen Kompetenz der Jugendlichen in den OECD-Staaten bestätigt hat. Schüler, die besonders viel Zeit vor dem Computer verbringen, sind demzufolge nicht schlauer als andere. Länder, die viel in die Ausstattung der Schulen investieren, schneiden im Vergleich nicht besser ab als andere. Es zählt eben auch Klasse statt Masse.
In deutschen Schulen allerdings fehlt es an beidem. Qualität und Quantität. Mittelfeld - das ist deshalb auch das Ergebnis dieser Pisa-Studie. Die Jugendlichen wissen zwar mit der Technik umzugehen, aber nicht, Informationen gezielt zu suchen, zu gewichten, zu verwerten. Auch, weil es in einem der reichsten Länder der Erde an der notwendigen Ausstattung fehlt: 4,2 Schüler im Alter von 15 Jahren müssen sich hier einen Rechner teilen. Damit liegt das Land auf Platz 28 von 34 OECD-Staaten.
Mehr Rechner sind allerdings - ironisch angemerkt - gar nicht nötig, denn noch immer werden Lehrer kaum darin ausgebildet, wie sie digitale Medien im Unterricht sinnvoll einsetzen können, um den Kindern einen gewinnbringenden Umgang zu vermitteln. Und noch immer werden Schüler gar nicht darin geprüft, ob sie diese Medien auch richtig einsetzen können. Etwas mehr, Klasse wie Masse, würde vermutlich schon viel helfen.
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In deutschen Schulen allerdings fehlt es an beidem. Qualität und Quantität. Mittelfeld - das ist deshalb auch das Ergebnis dieser Pisa-Studie. Die Jugendlichen wissen zwar mit der Technik umzugehen, aber nicht, Informationen gezielt zu suchen, zu gewichten, zu verwerten. Auch, weil es in einem der reichsten Länder der Erde an der notwendigen Ausstattung fehlt: 4,2 Schüler im Alter von 15 Jahren müssen sich hier einen Rechner teilen. Damit liegt das Land auf Platz 28 von 34 OECD-Staaten.
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