Bremen (ots) - Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Flüchtlinge, die Bremen noch in diesem und in den kommenden Jahren erreichen, die Stadt und das Land grundlegend verändern werden. Die meisten von ihnen kommen, um zu bleiben. Deshalb führt an der ernsthaften und schnellen Beantwortung der Frage, wo sie kurz- und langfristig wohnen sollen, kein Weg mehr vorbei. Schon vor der Ankunft der vielen zukünftigen Bürger war der Wohnungsmarkt in Bremen schwierig. Umso wichtiger, dass sich die Regierungskoalition schnell auf einen gemeinsamen Kurs einigt, an dessen Ende ausreichend neuer und vor allem bezahlbarer Wohnraum entsteht. Dafür dürfte die von den Grünen viel bemühte Innenentwicklung Bremens nicht ausreichen. Es muss große Neubaugebiete geben. Dabei darf das sozialdemokratische Bekenntnis zu deren sozialer Durchmischung kein Lippenbekenntnis bleiben. Osterholz-Tenever - vor seiner "Entkernung" - sollte allen Beteiligten ein mahnendes Beispiel für historische Fehlentwicklungen sein. Doch all diese Einschränkungen ändern nichts an einer Wahrheit: Bremen muss schnell bauen. Integration beginnt in den eigenen vier Wänden.
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