Mehr als 4.300 Flüchtlinge sind am Samstag vor der libyschen Küste aus dem Mittelmeer gerettet worden. Insgesamt seien 20 Rettungseinsätze gefahren worden, beim größten rettete die italienische Küstenwache 1.137 Menschen von zwei Booten.
An den Aktionen beteiligten sich zivile Schiffe, sowie Polizei- und Militärschiffe. Auch ein Schiff der Bundesmarine barg Menschen von den kaum seetüchtigen Flüchtlingsbooten. Eine Frau wurde tot an Bord eines der Schiffe gefunden. Die geretteten Menschen stammten aus Eritrea, Libyen, Nigeria, Somalia und Syrien.
© 2015 dts Nachrichtenagentur