Düsseldorf (ots) - Die Union hat positiv auf die Hochrechnungen zum Ausgang der Griechenland-Wahlen reagiert. "Im Gegensatz zur vorangegangenen Wahl hat Ministerpräsident Tsipras dieses Mal ein Reformmandat erbeten und bekommen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, Norbert Röttgen (CDU), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Das sei "ein wesentlicher Unterschied und damit positiv", erklärte Röttgen. Tsipras habe jedoch kein Mandat für eine Alleinregierung erhalten. Deshalb sollte er sich nun um Stabilität bemühen und eine breite parlamentarische Unterstützung für die Reformen anstreben, betonte Röttgen. Ähnlich äußerte sich der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt. "Ich setze darauf, dass als Ergebnis dieser Wahl die Parteien, die die Vereinbarung mit der EU im Parlament unterstützt haben, nun auch in der Regierung zusammenarbeiten", sagte der CDU-Außenexperte. Dann stünde einer Reform des Landes nichts mehr entgegen.
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