Hagen (ots) - Utopie bedeutet Wunschtraum. Aber auch fiktive Gesellschaftsordnung. Insofern hat die Südwestfalen Agentur mit "Utopia" einen passenden Titel gewählt für den Dialog mit jungen Menschen. Dabei ist der Ansatz einer Zukunftswerkstatt "Südwestfalen" ein weiterer Versuch, um der prognostizierten Schrumpfung unserer Region etwas entgegenzusetzen - diesmal die Wünsche, Hoffnungen und vielleicht auch die Befürchtungen von Schülern, Azubis und Studenten. Das macht Sinn. Schließlich sind die 17- bis 23-Jährigen diejenigen, die in naher Zukunft darüber entscheiden, ob sie im Sauerland bleiben oder lieber in Köln, Stuttgart oder Berlin ihr Glück versuchen. Diese Generation zu fragen, was sich ändern sollte, damit unsere Städte und Gemeinden ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten sind, ist ebenso klug wie notwendig.
Beim Blick auf die Ergebnisse fällt auf, dass diese sehr realitätsnah sind. Es geht um eine verbesserte Mobilität, um Netzwerke von Gleichgesinnten und um atmosphärisch starke Treffpunkte. Dass die jungen Menschen hier ausdrücklich alle Generationen zusammenbringen wollen, beweist, wie stark die Heimatverbundenheit ist. Und es zeigt, dass der Zusammenhalt in ländlichen Regionen nach wie vor von hohem Wert ist. Insgesamt ist der Eindruck entstanden, dass diese jungen Menschen gern in Südwestfalen leben möchten. Vielleicht, nachdem sie eine Zeit lang woanders studiert oder gearbeitet haben. Nun aber kommt es darauf an, die Erwartungen dieses Workshops ernstzunehmen und anzugehen. Die Teilnehmer haben offen und mutig ihre Ansichten geäußert. Stadträte, Unternehmer und alle anderen Entscheidungsträger sind gut beraten, dies als Chance zu verstehen. Als Chance, für eine weiterhin lebenswerte und zukunftsfähige Region.
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Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion Telefon: 02331/9174160
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