Bielefeld (ots) - Dieser Skandal erschüttert nicht nur den VW-Konzern. Die Betrügereien bei den Abgastests sind in einer Dimension, dass selbst das Garantiesiegel »Made in Germany« Schaden nehmen könnte. Deutsche Handwerkskunst und deutsche Ingenieursarbeit haben weltweit den besten Ruf. Das gilt nicht nur, aber vor allem auch für die Autohersteller. Wer es sich leisten kann, der fährt auch in den USA, in China, in Japan und erst recht in den arabischen Ländern ein Auto aus deutschen Landen. Aber auch andere Produkte aus deutschen Landen sind rund um den Globus begehrt. Die jetzt aufgedeckten Manipulationen aber könnten tiefschwarze Schatten auf das glänzende Ansehen Deutschlands werfen und viele Exporteure treffen. Aufsichtsrat und Vorstand in Wolfsburg müssen alles daran setzen, den Imageschaden für den Konzern und damit auch für das Garantiesiegel der deutschen Produktion zu begrenzen. VW-Chef Martin Winterkorn hatte auf dem Konzernabend anlässlich der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt betont, der Konzern verkaufe nicht nur Autos und Technik, die Marken ständen auch für eine Haltung, für echte und bleibende Werte. Hohle Worte, an denen auch die Entschuldigungen von gestern nichts ändern.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
© 2015 news aktuell