Bielefeld (ots) - Eine andere Entscheidung war kaum denkbar. Mit Matthias Müller hat der Volkswagen-Konzern jetzt den Mann an der Spitze, der vermutlich als einziger in der Lage ist, das Unternehmen in dieser extrem schwierigen Situation zu führen. Der 62-Jährige hat in seiner Zeit als Porschechef nachdrücklich seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Das gilt für die Produkte ebenso wie für die wirtschaftliche Entwicklung als auch für die Führung der Mitarbeiter. Die sind nicht nur in Stuttgart voll des Lobes über den gebürtigen Sachsen, der den Konzern bestens kennt und zudem sehr gut vernetzt ist. Klar ist auch, dass Müller die neue Aufgabe nicht unvorbereitet angenommen hat. Er ist ein herausragender Stratege, der spätestens seit seiner Berufung in den Konzernvorstand vor einigen Monaten seine Vorstellungen von der Zukunft des VW-Konzerns fixiert hat. So konnte Müller dem Aufsichtsrat am Freitag auch bereits ein Konzept vorlegen, wie er das Unternehmen mit großer Sorgfalt, strengeren Kontrollen, viel Geduld und vor allem auch neuen Strukturen gestärkt aus der tiefen Krise führen will. Es bleibt zu hoffen, dass er dafür das richtige Team um sich schart. Doch auch da sind die ersten Entscheidungen in die richtige Richtung bereits gefallen.
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