Freiburg (ots) - Zu den Besonderheiten der Bundesliga gehört, dass es eine Luxusliga ist. Der Fußball macht junge Kerle, meist zwischen 18 und 30, zu Millionären. Bei den Trainern ist das mit dem Luxusproblem meist ein bisschen anders - nicht allerdings in Mönchengladbach. Dort, am Niederrhein, galoppieren die "Fohlen" unter dem Interimscoach André Schubert so frisch über das satte Grün der Spielwiese, dass es eine wahre Freude ist. Borussias Sportdirektor Max Eberl muss wohl von seinem Plan ablassen, einen renommierten Coach als Nachfolger des selbst gegangenen Lucien Favre zu verpflichten. Eberl sagt jetzt: "Ich habe mit keinem Trainer verhandelt, der bei uns infrage kommen könnte. Vor Wochen hätte er am liebsten von heute auf morgen Markus Weinzierl vom FC Augsburg die Zügel übergeben. Aber nach zwölf Bundesligapunkten in Folge vollführt die Führungsriege der "Fohlen" einen Richtungswechsel. Denn sie hat ja jetzt ein Luxusproblem - also ein Problem, das eigentlich gar keines ist. http://mehr.bz/bof7137
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