Zürich - Die Hauptmärkte haben sich seit Anfang Oktober von den September-Tiefständen erholt. Die Korrektur erfolgte nach einer kurzen Entlastungsrally nach dem August-Kursrutsch an den internationalen Börsen. Charttechniker sprechen in diesem Zusammenhang von einem Doppelboden, d.h. die Tiefstände wurden wieder getestet, aber nicht nachhaltig unterboten. Daraus ergibt sich aus kurzfristiger Sicht die Erwartung einer positiven Kursentwicklung.
Eine ähnliche Entwicklung konnte man nach der Sommerkorrektur von 2011 erkennen. Die damaligen Tiefstände wurden zwar mehrmals getestet, ehe im Herbst die Kurse nach oben ausbrachen.
Die Hauptindizes DJIA, S&P500, DAX, Eurostoxx50 und SMI scheinen sich seit Beginn des aktuellen Quartals zu stabilisieren. Entsprechend ist die Volatilität zurückgegangen. Der Volatilitätsindex des SMI ist kürzlich unter die Marke von 20% gefallen, was positiv zu werten ist.
Anzeichen einer Wende im Börsenzyklus zeigen sich derzeit u.a. beim Baltic Dry Index (misst das ...
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