Berlin (ots) - Selten waren so große Hoffnungen auf einen EU-Gipfel gerichtet. Ein Hoffnungsschimmer, dass sich Europa jetzt mit vereinten Kräften bemühen will. Das Abladen von Flüchtlingen an den Grenzen der Nachbarn war schändlich und hat gezeigt, wie etliche Regierungschefs das gemeinsame Europa in Wahrheit sehen: als Subventionskasse für die eigene Klientel und nicht als Ort einer großen politischen Idee. Blickt man aber auf den Rest der Welt, sinkt die Laune noch tiefer. Außerhalb Europas ist die Hilfsbereitschaft schlicht beschämend. Die USA machen die Grenzen hermetisch dicht. Die arabischen Staaten lassen ihre Glaubensbrüder lieber im Schlauchboot untergehen, als ihnen eine Zuflucht zu bieten. Und Russland? Macht alles noch viel schlimmer. Die EU ist in einem "schlechten Zustand", kritisierte EU-Kommissionspräsident Juncker. Er hätte auch hinzufügen können: Und der Rest der Welt auch.
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