Regensburg (ots) - Den "Ausweg aus der Hölle finden": So beschreibt US-Außenminister John Kerry die Herausforderung, den Syrien-Konflikt zu lösen. Wie zutreffend sein Vergleich ist, zeigt die Bilanz, die der Mörder Assad zu verantworten hat. 250 000 Tote, ein zerfallender Staat, Millionen Menschen auf der Flucht - viele davon nach Deutschland. Das größte Hindernis für eine Friedenslösung ist Diktator Assad. Mit seinem brutalen Vorgehen gegen das eigene Volk hat er den Aufstieg des Islamischen Staats überhaupt erst ermöglicht. Wie wenig sich der syrische Machthaber um Diplomatie schert, demonstrierte er am Freitag in der Manier eines Terroristen. Zum Auftakt des Gipfels in Wien ließ er nahe Damaskus ein neues Blutbad anrichten. Nach viereinhalb Jahren des Wegschauens bedeutet es bereits einen Erfolg, dass die Syrien-Konferenz überhaupt zustande kam. Doch der Weg für die Lösung des Konflikts führt über Russland. Nur wenn Moskau den Pakt mit dem Teufel aufkündigt, kann Syrien aus der Hölle finden. Der Gipfel in Wien ist ein erster Schritt.
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