Stuttgart (ots) - "Es ist vielmehr das ganze Szenario, das so verstört: Dass de Maizière zunächst bei einer durchaus sensiblen Flüchtlingsfrage vorprescht, dass er zuvor nichts mit Merkel und der SPD besprochen hat, das ist schon ungewöhnlich. Dass er in der Flüchtlingsfrage zuvor von der Kanzlerin faktisch entmachtet wurde und er dennoch diesen Alleingang machte, das ist alarmierend. Dass Kanzleramtsminister Peter Altmaier über die Medien de Maizière korrigiert, das ist die zweite öffentliche Demontage des ehemals hoch geschätzten Politikers binnen Wochen.
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