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Die Migros fördert neu innovative Abschlussarbeiten von
Studierenden im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Zwei Studierende der
ETH und der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) haben die Fachjury
mit der Entwicklung einer ökologischen Heizung besonders beeindruckt.
Sie wurden dafür mit dem 1. Platz ausgezeichnet und erhalten 10'000
Franken Preisgeld.
Im Frühjahr hat die Migros den «Migros Umweltpreis» lanciert und
neuartige Ideen für den betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz
gesucht. Von über 40 qualitativ hochstehenden Arbeiten wurden die
besten im Rahmen der «Migros Career Days» am 6. November in
Rüschlikon prämiert.
Das Duo Sarina Vetter, Maschinenbauingenieurin der ETH, und
Philipp Bühler, Industrie Designer der ZHdK, wurde für ihren
energieeffizienten Heizkörper mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Sie
haben einen Adapter für bestehende Heizkörper entwickelt, welcher
deren Leistung und Effizienz steigert. Mit lautlosen Lüftern und
einer Oberflächenvergrösserung bewirkt er eine schnellere Wärmeabgabe
in den Raum. "Wir sind begeistert, wie viele tolle Abschlussarbeiten
wir erhalten haben. Die Auswahl fiel uns nicht leicht. Uns hat aber
schliesslich die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die simple Idee
des Siegerprojektes überzeugt", begründet Jurypräsidentin Christine
Wiederkehr-Luther der Migros den Entscheid. Mit der Auszeichnung
erhalten die Studierenden 10'000 Franken Preisgeld. Der studierte
Agronom Gaëtan Jaccard aus Apples erreichte mit seiner Bachelorarbeit
an der hepia (Haute école du paysage, d'ingénierie et d'architecture
de Genève) den zweiten Platz und gewinnt 3'000 Franken. Er hat eine
Anbautechnik für Erdbeeren entwickelt. Zusätzliche Pflanzen,
sogenannte Fangpflanzen, schützen die Erdbeeren auf natürliche Weise
vor Schädlingen und der Einsatz von Insektiziden kann reduziert
werden. Den dritten Platz, der mit 1'000 Franken Preisgeld dotiert
ist, hat Laura Germann, Bachelorabsolventin der ETH belegt. Sie hat
eine umfassende Analyse zum Thema Foodwaste in einer Bäckerei
erstellt und praxisorientierte Massnahmen zur Verringerung der
CO2-Bilanz und des Food Waste aufgezeigt.
Die Migros engagiert sich selber stark im Umwelt- und Klimaschutz
und erbringt immer wieder Pionierleistungen. So hat sie
beispielsweise als erste Detailhändlerin angefangen, Plastikflaschen
für das Recycling zu sammeln. Mit dem Umweltpreis will die Migros die
Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen fördern.
Originaltext: Migros-Genossenschafts-Bund
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