Bremen (ots) - Für einen Aufschrei scheint es noch zu früh und die Lage zu unklar. Vielmehr bewegt man sich im Bereich von Vermutungen: Zu vermuten ist, dass die private Vermietung von Wohnraum an Touristen in einer Metropole wie Berlin eher zu einer Schwierigkeit wird als in Bremen. Man ahnt indes ebenso, dass sich das neue Übernachtungsmodell zu einem Problem auswachsen kann - allein, weil die einen (Touristen) Geld sparen, die anderen (Vermieter) Geld verdienen können. Beides sind bekanntlich starke Triebfedern, und falls die private Vermietung von Betten am Staat vorbei zunähme, wäre es fatal, wenn gerade Bremen nicht mehr zustande brächte, als die Lage zu beobachten. Gerade Bremen? In der Tat, aus zwei triftigen Gründen: Bremen wird in nächsten Jahren vermutlich mehr zusätzliche Wohnungen brauchen als auf Bauplänen schon verewigt sind, um Menschen mit wenig Geld unterzubringen. Und Bremen hat längst keinen Spielraum mehr für Großzügigkeit jeglicher Art. Das Land kann auf keinen Steuer-Cent verzichten; jedenfalls nicht, wenn es weiterhin darauf hofft, von Bund und Ländern Hilfe zur auskömmlichen Finanzierung zu erhalten.
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