Bremen (ots) - Schuldenabbau durch konsequentes Controlling, steigende Zuschauerzahlen, Effizienzsteigerung. Das Theater Bremen scheint wieder auf Kurs zu kommen und hat die Konsolidierung erfolgreich eingeläutet. Jedenfalls sieht der Benchmarking-Bericht, den das Haus jetzt vorgelegt hat, durchaus positiv aus. Das ist gut so - und ist zwingend notwendig für das kulturelle Flaggschiff der Stadt, nach dem der Schuldenberg bis vor drei Jahren immer weiter anzusteigen schien. Doch nun müssen sich das Theater und die verantwortlichen Kulturpolitiker fragen, wie weit dieser Sparkurs noch ausgebaut werden kann. Ein weiterer Personalabbau scheint kaum möglich und wird sich zwangsläufig auf die Qualität des Theaters auswirken. Wer Vielfalt, künstlerisch hohe Standards, kulturelle Bildung und weiteren Schuldenabbau einfordert, muss auch die notwendigen Rahmenbedingungen für ein leistungsfähiges Theater schaffen. Dazu zählt ein neuer langfristiger Kontrakt, in der die bisherige Förderhöhe festgeschrieben wird und der vorsieht, auch künftige Tarifsteigerungen zu übernehmen. Das ist in Niedersachsen schon längst Praxis.
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