Hamburg (ots) -
Sperrfrist: 20.11.2015 21:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Auszeichnung für das NDR Landesprogramm "Hallo Niedersachsen": Der Beitrag "Skandal bei der Bundespolizei in Hannover" vom 17. Mai 2015 im NDR Fernsehen hat am Freitag, 20. November, den Bremer Fernsehpreis erhalten. Im Rahmen der Preisverleihung bei Radio Bremen übergab der Vorsitzende der Jury, "Hart aber fair"-Moderator Frank Plasberg, die Auszeichnung an die Autoren Angelika Henkel und Stefan Schölermann.
Dr. Arno Beyer, Stellvertretender NDR Intendant: "Diese Kooperation von 'Hallo Niedersachsen' und NDR Info zeigt, dass im NDR hervorragender investigativer Journalismus über Direktionsgrenzen hinweg betrieben wird. Die Autoren haben ihre Rechercheergebnisse für Fernsehen, Radio und Online überzeugend aufbereitet. Glückwunsch an die Preisträger!"
Angelika Henkel von "Hallo Niedersachsen" und dem trimedialen Recherchepool des Landesfunkhauses Niedersachsen sowie Stefan Schölermann von NDR Info hatten in monatelangen Recherchen den Skandal bei der Bundespolizei in Hannover aufgedeckt. In mühsamer Kleinarbeit sind sie erst Gerüchten, dann Hinweisen nachgegangen, dass Flüchtlinge in Polizeigewahrsam misshandelt wurden. Ihnen gelang es schließlich, die "Mauer des Schweigens" bei der Polizei zu durchbrechen.
Die Begründung der Jury: "Sie flüchteten vor Gewalt und Willkür nach Deutschland - und wurden hier mit Gewalt und Willkür empfangen. Sadistische Praktiken bei der Bundespolizei in Hannover gegenüber Flüchtlingen - akribisch belegt durch Fotos und Aussagen von Informanten. Aufgedeckt hat diesen Skandal nicht etwa 'Monitor' oder 'Panorama', sondern ein Team von 'Hallo Niedersachsen' und NDR Info. Ihm gelang es, die Mauer des Schweigens bei der Polizei zu durchbrechen. Die monatelange Recherche von Angelika Henkel und Stefan Schölermann macht bundesweit Schlagzeilen. Sie zeigt: Auch in Landesfunkhäusern ist investigatives Arbeiten möglich."
Den Bremer Fernsehpreis gibt es mit Unterbrechungen seit 1974. Er gilt bis heute als maßgebliche Auszeichnung für regionale Fernsehprogramme im deutschsprachigen Raum. Radio Bremen organisiert den Wettbewerb der Fernsehregionalprogramme im Auftrag der ARD. In der Jury vertreten waren in diesem Jahr Frank Plasberg (Vorsitz), Andreas Jölli (ORF), Ilka Eßmüller (RTL), Hans Helmich (Deutsche Welle) und Brigitta Weber (SWR).
OTS: NDR Norddeutscher Rundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6561 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6561.rss2
Pressekontakt: NDR Norddeutscher Rundfunk Presse und Information Telefon: 040 / 4156 - 2300 Fax: 040 / 4156 - 2199 presse@ndr.de http://www.ndr.de
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Dr. Arno Beyer, Stellvertretender NDR Intendant: "Diese Kooperation von 'Hallo Niedersachsen' und NDR Info zeigt, dass im NDR hervorragender investigativer Journalismus über Direktionsgrenzen hinweg betrieben wird. Die Autoren haben ihre Rechercheergebnisse für Fernsehen, Radio und Online überzeugend aufbereitet. Glückwunsch an die Preisträger!"
Angelika Henkel von "Hallo Niedersachsen" und dem trimedialen Recherchepool des Landesfunkhauses Niedersachsen sowie Stefan Schölermann von NDR Info hatten in monatelangen Recherchen den Skandal bei der Bundespolizei in Hannover aufgedeckt. In mühsamer Kleinarbeit sind sie erst Gerüchten, dann Hinweisen nachgegangen, dass Flüchtlinge in Polizeigewahrsam misshandelt wurden. Ihnen gelang es schließlich, die "Mauer des Schweigens" bei der Polizei zu durchbrechen.
Die Begründung der Jury: "Sie flüchteten vor Gewalt und Willkür nach Deutschland - und wurden hier mit Gewalt und Willkür empfangen. Sadistische Praktiken bei der Bundespolizei in Hannover gegenüber Flüchtlingen - akribisch belegt durch Fotos und Aussagen von Informanten. Aufgedeckt hat diesen Skandal nicht etwa 'Monitor' oder 'Panorama', sondern ein Team von 'Hallo Niedersachsen' und NDR Info. Ihm gelang es, die Mauer des Schweigens bei der Polizei zu durchbrechen. Die monatelange Recherche von Angelika Henkel und Stefan Schölermann macht bundesweit Schlagzeilen. Sie zeigt: Auch in Landesfunkhäusern ist investigatives Arbeiten möglich."
Den Bremer Fernsehpreis gibt es mit Unterbrechungen seit 1974. Er gilt bis heute als maßgebliche Auszeichnung für regionale Fernsehprogramme im deutschsprachigen Raum. Radio Bremen organisiert den Wettbewerb der Fernsehregionalprogramme im Auftrag der ARD. In der Jury vertreten waren in diesem Jahr Frank Plasberg (Vorsitz), Andreas Jölli (ORF), Ilka Eßmüller (RTL), Hans Helmich (Deutsche Welle) und Brigitta Weber (SWR).
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