Bremen (ots) - Dreist, nicht nachvollziehbar - die Kritik an der bevorstehenden Preiserhöhung der BSAG ist heftig. Kunden fühlen sich für dumm verkauft. Der Fahrgastbeirat moniert mangelnde Transparenz. Seit 15 Jahren steigen die Ticketpreise jedes Jahr - Gründe gab es immer. Doch sie werden zunehmend undurchsichtiger. Gestiegene Energiepreise, Verbesserung des Angebots, zuletzt "vertragliche Regelungen" und ein höherer Instandhaltungsaufwand. Wofür bitte genau sollen Kunden ab Januar tiefer in die Tasche greifen? Kann da jemand nicht wirtschaften? Hat einer schlecht eingekauft? Die BSAG berät seit Längerem darüber, was für den Kunden noch zumutbar ist. Unzumutbar ist vor allem die Art und Weise, wie den Kunden das Geld aus der Tasche gezogen wird. Dass es "nur" 50 und damit so viele Beschwerden wie im Vorjahr gab, ist kein Zeichen, dass die Kunden zufrieden sind. Nicht jeder geht auf die Barrikaden. Manch einer bleibt einfach weg. Und der Grat wird schmaler: Noch stagniert die Zahl der Fahrten. Das könnte sich bei der zunehmenden Vernetzung der Kunden und den niedrigen Benzinpreisen schnell mal ändern.
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