Berlin (ots) - Der Filmstandort Berlin ist deutschlandweit klar die Nummer eins. Aber international schien er zunehmend gegen die Konkurrenten aus Prag, Budapest und Antwerpen ins Hintertreffen zu kommen. Diese Länder locken Filmproduzenten mit Steuererlassen. In Deutschland dagegen gibt es ein Rabattsystem. Mehr als zehn Millionen Euro pro Film gibt es da nicht. Für Großproduktionen ist das nichts. Nun aber hat sich alles noch mal zum Guten gewendet. Denn Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat den Filmförderfonds noch mal erhöht und die nächsten drei Jahre auf 50 Millionen Euro festgesetzt. Und auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat seine Schatulle geöffnet und am Donnerstag einen eigenen Fonds gestartet. Das sind gleich zwei gute Signale, die den Produzenten Planungssicherheit geben.
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