Bielefeld (ots) - Die Kinder von heute sind ohne Frage "digital natives". Selbst Dreijährige verstehen ohne Mühe verschiedenste Funktionen auf Smartphone und Tablet. Manchmal sogar schneller und besser als die Eltern. Das Internet und die digitale Technik gehören ganz selbstverständlich zur Kindheit in diesen Zeiten. Deshalb müssen die Anbieter von Kinder-Software, von Webseiten für die Jüngsten oder für elektronisches Spielzeug sich ihrer Verantwortung bewusst sein. Sie müssen dafür sorgen, dass die Unbekümmertheit der Kinder nicht Kriminellen in die Hände spielen. Das bedeutet, dass der Datenschutz einen ebenso hohen Stellenwert bekommen muss, wie die technischen Spielereien. Hier müssen auch die Eltern ran. Muss das niedliche Foto vom Ausflug an den See wirklich zum Profilbild werden? Was haben Geburtstag und Adresse auf dem Spielezugang zu suchen? Auf der Jagd nach Daten machen Hacker vor keinem Konto halt. Je präziser und detaillierter ihre Beute ist, desto mehr Geld lässt sich damit verdienen. Niemand will den Kindern die Technik verbieten. Doch der sorgsame Umgang mit den persönlichen Informationen muss ihnen eingeschärft werden. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber weniger Sorglosigkeit mit den Daten, macht Hackern das Leben ein bisschen schwerer.
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