Berlin (ots) - Dass die Möglichkeiten für das Schießtraining der Berliner Polizisten völlig unzureichend sind, ist weitgehend bekannt. Schließlich sind inzwischen mehr als die Hälfte der 20 Anlagen nicht mehr funktionsfähig.
Doch das Ausmaß der vorwiegend durch Abwarten entstandenen Misere erscheint äußerst besorgniserregend. Das belegen die Aussagen von Betroffenen, die auf Veranlassung von Polizeipräsident Klaus Kandt kürzlich eine Woche lang Gelegenheit hatten, die Lage aus ihrer Sicht zu beschreiben.
Wenn ein Polizist innerhalb von zwölf Monaten gerade auf eben so viele Minuten Schusstraining kommt, zehn für seine Dienstpistole und zwei weitere Minuten mit einer Maschinenpistole - ist dies ein nun schriftlich manifestiertes Armutszeugnis: In vielen Landgemeinden verfügen Schützenvereine scheinbar über bessere Trainingsmöglichkeiten als die Berliner Polizei.
Ein schnelles Handeln der Senats ist nötig, ein saniertes Schießzentrum bis zum Jahr 2019 kann da nicht ausreichen. Selbst ein Ausweichen auf die Anlage der Bundespolizei im brandenburgischen Blumberg scheint angesichts des akuten Mangels nicht abwegig.
Der ganze Kommentar im Internet unter www.morgenpost.de/20687841
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Wenn ein Polizist innerhalb von zwölf Monaten gerade auf eben so viele Minuten Schusstraining kommt, zehn für seine Dienstpistole und zwei weitere Minuten mit einer Maschinenpistole - ist dies ein nun schriftlich manifestiertes Armutszeugnis: In vielen Landgemeinden verfügen Schützenvereine scheinbar über bessere Trainingsmöglichkeiten als die Berliner Polizei.
Ein schnelles Handeln der Senats ist nötig, ein saniertes Schießzentrum bis zum Jahr 2019 kann da nicht ausreichen. Selbst ein Ausweichen auf die Anlage der Bundespolizei im brandenburgischen Blumberg scheint angesichts des akuten Mangels nicht abwegig.
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