Hagen (ots) - Keine weiße Weihnacht: Die (vor allem medial angeheizte) Diskussion darüber nimmt mittlerweile beinahe hysterische Züge an. Seit Tagen, ach, was schreibe ich, seit Wochen gibt es keine TV-Wettervorhersage, die sich nicht mit diesem Thema ausführlichst beschäftigt. Inzwischen gern auch mit dem etwas altklug klingenden Verweis, dass in unseren Breiten Schnee zu Weihnachten ja immer schon die absolute Ausnahme war. Zwischen Klimawandel-Klage und meteorologisch empfundener Ungerechtigkeit bleiben die Wiesen also grün und die Straßen grau. Dabei müssen wir uns aber doch ernsthaft fragen, ob Weihnachten tatsächlich von einer gefühlsduseligen Farbe und kamin-notwendigen Minustemperaturen begleitet, beziehungsweise konditioniert werden muss, um sinnhaft erfahren und gefeiert werden zu können. Das romantisch-kitschige Bild von der verschneiten Weihnacht geht wohl auf eine Postkarten-Idylle aus dem 19. Jahrhundert zurück, sagen schlaue Volkskundler: Also eigentlich alles nur Schnee von gestern. Für Bethlehem werden übrigens zum 24. Dezember bei strahlendem Sonnenschein etwa 14 Grad zur Mittagszeit erwartet. Und weiß ist dort allenfalls der Sand am Stadtrand.
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