Gera (ots) - Es war vor Weihnachten nur eine kleine Meldung: Die Regierung in Somalia hat das Weihnachtsfest verboten. Die Sicherheitskräfte wurden angewiesen, Weihnachtsfeiern zu unterbinden, sagte ein Minister dem Staatssender Radio Mogadishu. "Wir sind ein muslimisches Land und es gibt null Toleranz für solche unislamischen Feiern in unserem Land", sagte der Minister. Es verletze die Religion, da Somalia zu hundert Prozent ein muslimisches Land sei.
Man stelle sich dieses Gebaren mal für Deutschland vor, nur kurz, nur als Gedankenspiel: Irgendein Repräsentant des Staates verbietet ab sofort muslimische Feiern. Denn Deutschland ist - bei aller Trennung von Staat und Kirche - bekanntlich ein überwiegend christlich geprägtes Land.
Welch' ein Aufschrei ginge durchs Land: Nicht nur Muslime in Deutschland würden protestieren. Auch Christen würden sich ihnen zur Seite stellen und um Toleranz werben.
Das macht den Unterschied, und er zeigt sich eben auch in nur kleinen Meldungen. Deutschland ist ein tolerantes Land, auch wenn dies von rechten und linken Extremisten verstärkt angegriffen wird. Manche Leute wie Volker Beck verwechseln inzwischen sogar Toleranz mit Unterwerfung: Der Grüne verlangte kürzlich, das religiös motivierte Schächten von Tieren solle auch in Deutschland akzeptiert werden.
Im Islam gibt es reihenweise Ver-Führer, die ihre Religion so militant auslegen wie niemand sonst. Was wäre, wenn die mal die Oberhand gewinnen, auch im Abendland? In Somalia kann man es schon sehen: Die Islamistenmiliz Al-Shabaab - ähnlich den Terroristen des IS - verbreitet seit Jahren Angst und Schrecken. Die Extremisten wollen einen so genannten Gottesstaat errichten.
Deutschland hat gerade Weihnachten gefeiert. Mit allem Drum und dran und ein jeder nach seiner Façon. Auch zu muslimischen Flüchtlingen kam der Weihnachtsmann mit Geschenken. Und einige Muslime bedankten sich dafür, dass dieses Land sie aufnahm, während muslimische Länder nichts für sie übrig haben.
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Deutschland hat gerade Weihnachten gefeiert. Mit allem Drum und dran und ein jeder nach seiner Façon. Auch zu muslimischen Flüchtlingen kam der Weihnachtsmann mit Geschenken. Und einige Muslime bedankten sich dafür, dass dieses Land sie aufnahm, während muslimische Länder nichts für sie übrig haben.
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